Die Rover der Waldenser, Albert Schweitzer und Albigenser durften 10 Tage im Färnebofjärden Nationalpark in Schweden verbringen.
Gestartet sind wir in München am Flughafen, kurze Begrüßung und endlich geht’s nach Schweden. Ein Materialauto ist schon am Tag zuvor aufgebrochen. Aussteigen, kurz in den Bus und dann waren wir endlich da. In Schweden! Eine Fahrt auf die wir uns schon seit Wochen und Monaten vorbereiten und freuen. Den ersten Abend und die erste Nacht haben alle gemeinsam verbracht, ehe wir uns am nächsten Tag in Gruppen aufgeteilt haben.
Wir durften als erstes mit dem Kanu starten. Also Sachen packen zum Boot laufen und paddeln. Wir konnten das ruhige Wasser und die Stille unfassbar wertschätzen und genießen. Die erste Nacht haben wir an der hoch gelobten Insel Sandön verbracht. Tolles Wetter, toller Strand, Tolle Schutzhütte. Genial! Am nächsten morgen sind wir aufgebrochen um den Süden zu erkunden. Auf dem Weg haben wir eine Schlafhütte gefunden. Geschlossen und mit Mückennetz, ein Traum. Hier haben wir den Abend am Kamin und bei Kartenspielen genossen. Dann hieß es auch schon den Rückweg antreten. Mit ein paar Abstechern waren wir total früh wieder am Startpunkt und haben noch den Weg zurück zum Camp angetreten. Hier haben wir die Nacht verbracht und den nächsten Tag gemütlich angehen lassen. Dann kamen auch die anderen Gruppen zurück.
Nach einem witzigen und langen Lagerfeuerabend hieß es ausruhen um am nächsten Tag auf den Hajk aufzubrechen, doch Krankheit machte uns einen Strich durch die Rechnung. Somit hieß es 1 Tag zwangspause. Auch mal gut. Aber am nächsten Tag sah die Welt schon besser aus und somit haben wir den langen Weg nach Hemön angreten. Einfach genial. Auf dem Heimweg wurden wir von einem einheimischen aufgesammelt und zurückgefahren. Trampen in Schweden ist doch nicht so schwer! Am nächsten Tag wollten wir die Ostseite erkunden und einen Aussichtsturm erreichen. Hier haben wir eine nette deutsche Familie kennengelernt. Am letzten Tag kamen dann wieder alle Gruppen zusammen um die Fahrt gemeinsam ausklingen zu lassen. Was war das für ein Erlebnis!
Dieses Land, diese Kultur, diese Landschaft. Wir sind unfassbar dankbar dafür, dass wir diese Erlebnisse und diese Reise erleben durften!